Die Tiroler Kinder und Jugend GmbH spricht sich für eine ausreichende Finanzierung des einzigen Mädchenzentrums Tirols/Innsbrucks und den von ARANEA durchgeführten Projekten wie der Fachstelle für Mädchenarbeit aus, weil …
… durch die Schließung die Möglichkeit von Kooperationen direkt an den verschiedenen Standorten für mädchenspezifische Themen und Projekte wegfällt.
… die „Plattform Mädchenarbeit“ bis dato sehr vom Fachwissen und der Erfahrung von ARANEA profitieren konnte.
… die von ARANEA organisierten Fortbildungen stets eine große Bereicherung für die tägliche Arbeit mit Mädchen und deren Problemlagen darstellten.
… durch die Schließung vielen Mädchen und jungen Frauen ihr Schon-, Schutz- und Freiraum genommen wird.
… durch die Schließung jahrelange Beziehungsarbeit mit Mädchen und jungen Frauen abgebrochen werden muss.
… durch die Schließung des Mädchenzentrums eine niederschwellige Beratungsstelle für Themen wie Gewalt, Beruf, Schule, Liebe, Sexualität, Familienkonflikte, Drogen, Krisen, et cetera für Mädchen und junge Frauen wegfällt.
… durch die Schließung keine mädchenspezifische Gewaltprävention durch ARANEA angeboten wird.
… durch die Schließung die Expertise von 10 Jahren Mädchenarbeit und geschlechtssensibler Jugendarbeit sowie die angesiedelte Fachstelle für Mädchenarbeit in Tirol verloren geht.
… durch die Schließung das besondere Augenmerk durch ARANEA auf das Ungleichgewicht zwischen Jungen und Mädchen (75% Jungen, 25 % Mädchen) in der offenen Jugendarbeit verloren geht.
… durch die Schließung eine dringend notwendige Maßnahme für Geschlechtergerechtigkeit in Innsbruck und Tirol verloren geht.
… durch die Schließung Tirol wieder zu einem Bundesland und die Stadt Innsbruck zu einer Landeshauptstadt wird, indem es kein einziges niederschwelliges mädchenspezifisches Angebot gibt.
… durch die Schließung die Soziallandschaft von Innsbruck und Tirol eine weitere etablierte autonome Einrichtung, welche sich um die Anliegen von Mädchen und jungen Frauen kümmert, verliert.
… durch die Schließung Mitarbeiterinnen mit viel Expertise und enorm hohem und teils ehrenamtlichen Engagement nach jahrelanger Arbeit gekündigt werden müssen.