Projektort | Schulen im Bezirk Landeck |
Projektdauer | 2. September 2013 bis 31. Juni 2014 |
Projektmitarbeiterinnen | Mag.a Julia Millonig (Psychotherapeutin, Pädagogin) Patricia Winkler (Dipl. Ehe- und Familienberaterin) |
Abschlussbericht | Mag.a Julia Millonig |
Die Beratungsstellen des Tiroler Kinderschutzes sind Facheinrichtungen zum Thema Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Beratungen von Betroffenen und Angehörigen, Psychotherapie für Kinder und Jugendliche, Beratung von Fachleuten aus sozialen, gesundheitlichen oder pädagogischen Arbeitsfeldern, Aufklärungs- und Fortbildungsarbeit sind wesentliche Aufgabenbereiche der Kinderschutzarbeit.
Im Jahr 2013 ergab sich auf Grund einer Spende der Bergbahnen Serfaus–Fiss-Ladis für den Tiroler Kinderschutz die Gelegenheit, in verstärktem Maß Präventionsarbeit an Schulen anzubieten. Erstmalig seit Bestehen des Kinderschutzes konnten so im Oberland Workshops angeboten werden, die bisher auf den Raum Innsbruck und Umgebung beschränkt waren.
Es ist ein besonderes Anliegen des Kinderschutzes, Kinder und deren Bezugspersonen über Gewalt aufzuklären, bevor sie passiert, sowie Möglichkeiten aufzuzeigen, sich zu schützen und sich Hilfe zu holen. Vor diesem Hintergrund wurde das Konzept der Gewaltprävention entwickelt.
Gewalt zeigt sich in verschiedenen Formen, entweder als körperliche, psychische (seelische) oder sexuelle Gewalt.
Gewalt bedeutet nicht nur Mord und Krieg, sondern sie begegnet uns in ganz alltäglichen Situationen und beginnt häufig im Kleinen. Bereits das Schlecht-Reden über andere oder das Sich-Lustig-Machen sind der Beginn, andere zu erniedrigen oder Gerüchte in die Welt zu setzen. Das kann gravierende Auswirkungen auf das Leben einer Person haben. Mobbing an Schulen oder am Arbeitsplatz sind zum Beispiel Resultate solch eines negativen Verhaltens einer Gruppe gegen einzelne.
Manchmal findet Gewalt im Geheimen statt, häufig im engsten Umfeld eines Kindes. Darüber zu reden, ist vielen nicht möglich, aus Scham, Angst oder aufgrund der Drohungen einer gewaltausübenden Person.
Gewalt zu erfahren bewirkt negative Gefühle, verringert den Selbstwert und macht auf Dauer krank. Darum sollen Kinder frühzeitig für dieses Thema hellhörig gemacht werden. Ganz besonders wichtig ist es, die Eltern als nächste Bezugspersonen der Kinder miteinzubeziehen, aber auch LehrerInnen und ErzieherInnen, denn diese erleben regelmäßig die Kinder in der Gruppensituation und haben meist einen guten Blick auf deren Entwicklung bzw. auf Veränderungen des Lern- und Gruppenverhaltens.
Prävention in Schulen umfasst daher sowohl die Gruppenarbeit mit den Kindern in Workshops, als auch Gespräche mit den DirektorInnen und LehrerInnen. Zudem findet vor Beginn der Arbeit mit den SchülerInnen ein einführender Elternabend statt.
Ziele der Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern
Ziele der Arbeit mit den Eltern, Lehrerinnen und Lehrern
Am 20.9.2013 um 8:30 starten die beiden Mitarbeiterinnen des Tiroler Kinderschutzes von Innsbruck aus zu ihrem ersten Termin in einer Schule im Bezirk Landeck. Ab diesem Zeitpunkt verbringen die Kinderschutzmitarbeiterinnen nahezu wöchentlich einen Arbeitstag im Bezirk Landeck.
Wie aus den Zielen der Präventionsarbeit hervor geht, wird nicht nur direkt mit den SchülerInnen gearbeitet. Zu Beginn findet stets ein Gespräch mit der Schulleitung statt, in dem das Projekt vorgestellt sowie der weitere Ablauf besprochen wird. Unerlässlich für den Erfolg einer Prävention ist die volle Unterstützung der Schulleitung, denn es handelt sich bei „Gewalt“ um ein hochsensibles Thema, das Wut und Ängste erzeugen kann oder im Gegenteil verharmlost oder verleugnet wird. Daher muss mit äußerster Sorgfalt an dieses Thema herangegangen werden.
Damit nicht schon im Vorfeld Ängste bei den Eltern aufkeimen, gibt es vor Beginn der direkten Arbeit mit den Klassen einen Elternabend. Hier stellen sich die Mitarbeiterinnen des Kinderschutzes vor und informieren die Eltern über die Entstehung und den Ablauf des Projekts, über die Verwendung einzelner Materialien, damit die Eltern sich unter der Gruppenarbeit etwas vorstellen können. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass diese Arbeit nicht auf Grund eines Vorfalls in oder außerhalb der Schule aufgenommen wird. Es geht vielmehr um eine eingehende, vielleicht erste, Beschäftigung mit der Thematik. Beim Elternabend wird außerdem Fachliches zur Gewaltthematik vorgetragen, die verschiedenen Formen der Gewalt besprochen und Möglichkeiten aufgezeigt, sich bzw. die Kinder vor Grenzverletzungen zu schützen. Am Ende können Fragen gestellt werden.
Mit den KlassenlehrerInnen finden ausführliche Gespräche vor und nach der Arbeit mit den SchülerInnen statt. Diese Besprechungen dienen dazu, die Gruppensituation zu beleuchten und die Rolle von einzelnen SchülerInnen zu betrachten. In der Folge wird überlegt, inwieweit eine fortführende Arbeit zur Thematik „Gewalt“ sinnvoll ist und wie diese konkret aussehen kann.
Nun zur Arbeit mit den SchülerInnen: 2 Mitarbeiterinnen des Kinderschutzes arbeiten an 2 Vormittagen mit Gruppen von 8-10 SchülerInnen. Manchmal treten während der Gruppenarbeiten Fragen oder Konflikte zutage, auf die wir näher eingehen müssen. Eine Diskussion in der Gruppe oder Einzelgespräche können notwendig sein. Das bedeutet, dass die 2 Vormittage nicht immer ausreichen und daher eine hohe Flexibilität von Seiten der Schule und der Kinderschutz-MitarbeiterInnen gefordert ist.
Im ersten Teil der Prävention (1. Vormittag) geht es um Gefühle, den eigenen Körper und das Starksein. Im zweiten Teil (2. Vormittag) geht es konkret um Gefahren, vor denen wir uns schützen müssen. Hier werden die Formen der Gewalt erarbeitet und benannt, die eigenen Grenzen sowie die Grenzen anderer erfahren und – ganz besonders wichtig – die Unterscheidung zwischen guten und schlechten Geheimnissen bewusst gemacht. Diese Unterscheidung ist für viele Kinder ein echtes Aha-Erlebnis, übrigens auch für die meisten Erwachsenen. Gute Geheimnisse kann man für sich behalten, denn sie bereiten gute Gefühle. Schlechte Geheimnisse soll man anderen mitteilen, denn sie bereiten schlechte Gefühle. Es ist der Zeitpunkt, an dem es angesagt ist, sich bei anderen Hilfe zu holen. Dies ist die zentrale Botschaft, die wir den Kindern vermitteln wollen.
20.9.2013 | VS Zams, Gespräch mit Schulleitung: Vorstellung Kinderschutz, Information zum Ablauf, Terminvereinbarung |
27.9.2013 | VS Landeck – Angedair, Besprechungen mit Schulleitung und den Klassenlehrern der 2. Klassen, Projektvorstellung, Ablauf, Planung |
8.10.2013 | VS Landeck – Angedair, Elternabend für Eltern der 2. Klassen |
16.10.2013 | VS Zams, Besprechung mit Lehrerinnen der 2. Klassen |
16.10.2013 | Elternabend für die 2. Klassen der VS Zams, Vorstellung des Kinderschutzes sowie der Mitarbeiterinnen, Projektvorstellung, Informationen zum Thema Gewalt, Beantwortung von Fragen der Eltern |
22.10.2013 | VS Zams, Prävention 2a, 1. Teil |
30.10.2013 | VS Zams, Prävention 2a, 2. Teil |
30.10.2013 | VS Zams Abschlussgespräch mit Klassenlehrerin der 2a |
05.11.2013 | VS Zams Prävention 2b, 1. Teil |
12.11.2013 | VS Landeck – Angedair, Prävention 2a, 1. Teil |
22.11.2013 | VS Landeck – Angedair, Prävention 2a, 2. Teil |
22.11.2013 | VS Landeck – Angedair, Abschlussgespräch mit Klassenlehrerin der 2a |
29.11.2013 | VS Landeck – Angedair, Prävention 2b, 1. Teil |
03.12.2013 | VS Zams, Prävention 2b, 2. Teil |
03.12.2013 | VS Zams, Abschlussgespräch mit Klassenlehrerin der 2b |
13.12.2013 | VS Landeck – Angedair, Prävention 2b, 2. Teil |
18.12.2013 | Jugendwohlfahrt Landeck: Besprechung mit Leitung und Team, Projektvorstellung |
18.12.2013 | VS Bruggen, Vorbesprechung mit Schulleitung, Projektvorstellung, Ablauf und Planung Jugendwohlfahrt Landeck: Besprechung mit Leitung und Team, Projektvorstellung |
04.02.2014 | VS Prutz, Besprechung mit Direktorin, Information, Planung |
25.02.2014 | VS Bruggen, Prävention 2. Klasse, 1. Teil |
04.03.2014 | VS Bruggen, Prävention 2. Klasse, 2. Teil |
04.03.2014 | VS Bruggen, Nachbesprechung mit Klassenlehrer bzw. Direktor |
11.03.2014 | VS Hochgallmigg, Besprechung mit Direktorin, Information, Planung |
25.03.2014 | VS Prutz, Besprechung mit den Klassenlehrerinnen |
25.03.2014 | Elternabend VS Prutz |
04.04.2014 | VS Prutz, Prävention 2 a, 1. Teil |
09.04.2014 | VS Prutz, Prävention 2a, 2. Teil |
09.04.2014 | VS Prutz, Nachbesprechung mit Klassenlehrerin |
23.04.2014 | VS Hochgallmigg, Elternabend |
25.04.2014 | VS Hochgallmigg, Prävention, 1. Teil |
29.04.2014 | VS Prutz, Prävention 2b, 1. Teil |
06.05.2014 | VS Prutz, Einzelgespräch |
06.05.2014 | VS Hochgallmigg, Prävention, 2. Teil |
06.05.2014 | VS Hochgallmigg, Nachbesprechung mit Direktorin bzw. Klassenlehrerin |
13.05.2014 | VS Prutz, Prävention 2b, 2. Teil |
04.06.2014 | VS Prutz, Nachbesprechung mit Lehrerin 2b |
04.06.2014 | VS Prutz, Beratung der Lehrerinnen, Direktorin |
17.06.2014 | Kinderschutz Imst, Übergabetermin, Abschluss |
Folgende Schulen nahmen an dem Projekt teil: Volksschule Zams, Volksschule Landeck-Angedair, Volksschule Bruggen, Volksschule Hochgallmigg, Volksschule Prutz.
Insgesamt wurden 123 Kinder, 246 Eltern, 5 DirektorInnen und 14 LehrerInnen erreicht. Zusätzlich wurde die Bevölkerung über Zeitungsartikel in der Tiroler Tageszeitung und in der Oberländer Rundschau informiert.
An den verschiedenen Schulen in ganz unterschiedlichen Umgebungen ergaben sich ebenso vielfältige Erfahrungen.
Auf diese Unterschiedlichkeiten zu reagieren, war unsere größte Herausforderung. Zwar gab es eine Grundstruktur bei den Workshops, die wir verfolgten, doch sehr oft ergaben sich neue Themen, die nur die jeweilige Klasse betraf. Diese griffen wir spontan auf. So wurde zum Beispiel über eine Gruppensituation gesprochen, manchen war es möglich, erstmals ihre Meinung kundzutun, lange Verschwiegenes wurde ausgesprochen oder vorhandene Konflikte zwischen einzelnen Schülern wurden benannt. Gerade in solchen Momenten merkten wir, wie die Schüler den Ernst der Lage erkannten und plötzlich dazu bereit waren, etwas zu verändern. Sie erkannten, dass nicht nur diejenigen etwas verändern müssen, die etwas tun (anstellen), sondern dass es vor allem auch den Mut derer braucht, die zusehen oder betroffen sind. Den Mut, zu sagen: “Da ist etwas falsch und da mache ich nicht mit“. Und wenn jemand verletzt, beleidigt oder erpresst wird, muss man sich an Erwachsene wenden und deren Unterstützung einfordern. Das hat nichts zu tun mit „petzen“ wie das Hilfeholen manchmal fälschlicherweise genannt wird.
Ein Thema, das sich in manchen Klassen in den Vordergrund drängte, war das Computerspielen bzw. der freie Zugang zum Internet. Bereits im Volksschulalter gibt es Kinder, die am Tag mehrere Stunden vor dem Computer verbringen. Durch den einfachen Zugang zum Internet, das in fast jedem Haushalt vorhanden ist, gelangen manche Kinder schon sehr früh zu Webadressen, die für ihr Alter nicht angemessen sind. So sind Gewaltspiele, die erst ab 18 Jahren zugelassen sind, manchen schon viel früher zugänglich. Oft kennen sich die Kinder mit dem Computer besser aus als ihre Eltern und finden Wege dorthin, größtenteils ohne das Wissen der Erwachsenen. Diese Entwicklung konnten wir beobachten und wird wohl in Zukunft in der Erziehung mehr Beachtung finden müssen.
Äußerst positive Erfahrungen machten wir in der Arbeit mit Kindern mit Migrationshintergrund. Sprachliche Barrieren waren teilweise vorhanden, doch mit Hilfe von gut Deutsch sprechenden Kindern konnten wir diese überwinden. Dafür mussten wir uns die Zeit nehmen, denn das Verstehen war die Voraussetzung, um das Interesse der Kinder zu wecken. Wenn das gelang, waren die Migrantenkinder vollständig dabei und zeigten auch einen starken Bezug zum Thema Gewalt. Krieg als Form von Gewalt ist bei Kindern mit osteuropäischen Wurzeln zum Teil sehr präsent (durch Berichte von Verwandten oder Nachrichten aus der Heimat ihrer Eltern) und bringt für Kinder, die im westlichen Europa aufwachsen, das Bewusstsein, dass in vielen Ländern der Erde politische Unruhen, Terror oder Krieg herrscht.
Speziell in einer Schule mit sehr großem Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund erlebten wir, dass innerhalb des Klimas der Nationenvielfalt ein überaus hohes Maß an Toleranz untereinander herrschte. Für die Mitarbeiterinnen des Kinderschutzes ist das eine Erfahrung, die sie gerne weiter tragen und die sie noch mehr darin bestärkt, in diese Richtung weiter zu arbeiten. Toleranz anderen gegenüber ist eine Grundvoraussetzung, um Ausgrenzung, Gewalt und Mobbing zu verhindern.
Besonderes Interesse weckte bei uns eine Schule, die einklassig geführt wird, was bedeutet, dass alle 4 Schulstufen in einem Klassenraum unterrichtet werden. Höchsten Respekt haben wir vor der Lehrperson, die mit großem Engagement diese Aufgabe erfüllt und eine ganz wichtige Bezugsperson für diese Kinder darstellt. Das Arbeiten mit so einer Klasse ist nicht nur intensiv, sondern auch sehr persönlich. In dieser nahen Atmosphäre den notwendigen Abstand zu bewahren und gleichzeitig in Beziehung zu bleiben, sehen wir als große Herausforderung. Daneben ist die Zusammenarbeit mit den Eltern in diesem Umfeld ganz zentral und unumgänglich.
Das Thema Elternarbeit ist etwas, worüber wir uns viele Gedanken gemacht haben. Es ist zu beobachten, dass manche LehrerInnen die Eltern an sich näher heranlassen als andere. Es erfordert gewiss mehr Aufwand, mit den Eltern in Kontakt zu bleiben, Elternabende zu organisieren, Telefonate zu führen, doch am Ende dürfte doch der Nutzen groß sein. Denn: hinter dem Kind stehen immer auch dessen Eltern. Und deren Einfluss ist sehr groß. Darum sind wir der Meinung, dass die Zusammenarbeit mit den Eltern gute Möglichkeiten für ein positives Miteinander bringt. „Wir helfen uns gegenseitig“ anstatt: „Ich mache meine Arbeit und du, Frau Lehrerin, machst deine.“ Das Helfen untereinander, das Anhören von Meinungen anderer, gegenseitige Toleranz, das Aufmerksam-machen auf Ungerechtigkeiten, sind auch Bestandteile der Präventionsarbeit.
Gewalt lässt keinen kalt. Mit diesem Satz können wir unsere vielfältigen Erfahrungen zusammenfassen. Er beinhaltet all das Interesse, die vielen Ängste, die alltäglichen Konflikte, die Ernsthaftigkeit bei diesem Thema, sowohl der Kinder als auch der Erwachsenen. Was uns gefreut hat, waren die gut besuchten Elternabende, denn diese sind unser besonderes Anliegen. Wenn die Eltern mit den Kindern genau hinschauen, Ungerechtigkeiten frühzeitig erkennen, Grenzüberschreitungen nicht einfach hinnehmen, können sie sich eher vor Gewalt schützen.
Ein paar Worte noch zum Thema Computer und Internet, denn unsere Beobachtungen und Erfahrungen damit möchten wir kurz ansprechen: Die rasante Ausbreitung der neuen Medien mit all ihren Möglichkeiten ist eine Entwicklung, auf die die derzeitige erwachsene Generation nicht vorbereitet ist. In Bezug auf die Erziehung der Kinder müssen hier neue Maßstäbe gesetzt und erst der bewusste, vernünftige Umgang damit gefunden werden. In Zukunft wird man bei der Erziehung ein besonderes Augenmerk auf Themen wie Computer, Neue Medien, Internet legen müssen. Das Präsentieren von Persönlichem im Netz, die ständige Erreichbarkeit, die stundenlange Beschäftigung am Monitor oder Smartphone sind nur einige Faktoren, die die Kommunikation der Gesellschaft, aber auch die Psyche des einzelnen beeinflussen. Wie schütze ich meine Privatsphäre? Wie bleibe ich inmitten von SMS und E-mails im persönlichen Kontakt mit den anderen? Wie viel und welches Computerspiel ist gut für ein Kind im jeweiligen Alter? Das sind Fragen, die nicht nur die Eltern, sondern auch LehrerInnen und ErzieherInnen sich stellen müssen.
Abschließend zurück zum eigentlichen Thema: Was braucht es, um sich an das Thema „Gewalt“ heranzuwagen? Mut, Sorgfalt, die Bereitschaft hinzuschauen und dann auch etwas zu verändern. In dieser Hinsicht konnten wir an den Schulen im Oberland etwas bewirken.
Mit Dank an die Sponsoren Bergbahnen Serfaus – Fiss – Ladis