Missbrauch: Im Internet pirscht sich der Täter an

Tiroler Tageszeitung

In sozialen Netzwerken hat der Mensch sein Schamgefühl verloren. Auf Twitter schreibt jeder offen, wie er sich fühlt. Auf Facebook zeigen schon Kinder ihre Fotos vom Urlaub. Freizügig, ohne sich dabei etwas zu denken. Mit Hintergedanken nutzen das Pädophile aus. Auf diese Bedrohung hat die Arbeitsgemeinschaft Missbrauch (Jugendwohlfahrt, Jugendanwaltschaft, Kinderschutz, Staatsanwaltschaft und Sicherheitsdirektion) bei ihrem Bericht zu den Missbrauchsfällen 2009/2010 hingewiesen.