Ist Papa jetzt Still?

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16 Tage gegen Gewalt – Außerfern richtet Fokus auf häusliche Gewaltprävention

Gezeigt wurde der Film „Wutmann“ der norwegischen Regisseurin Anita Killi. Thema des 20-minütigen Animationsfilms ist häusliche Gewalt. Boj ist sechs Jahre alt. Wenn sein Vater zum „Wutmann“ wird und die Mutter schlägt, wird Boj auf sein Zimmer geschickt. Die Gewalt, die der Vater ausübt, bekommt Boj hautnah mit. Er stellt sich Fragen: „Warum ist Papa böse?“ „Bin ich schuld daran?“ Die Mutter beruhigt: „Jetzt ist es vorbei. Wir brauchen Papa. Wo sollten wir sonst wohnen? Wie sollten wir zurechtkommen?“ „Klassische Verhaltensmus-ter“, erklären Mag. Gabriele Schick, Obfrau der BASIS, und Evelyn Mages, Geschäftsführerin der BASIS. Auch die Anpassungsleistung – im Film bringt Papa am Tag nach der Gewaltausübung Geschenke mit – ist häufig mit häuslicher Gewalt verknüpft. Im Film überfordert diese Anpassungsleistung Boj. Er rennt aus dem Haus und erfährt Hilfe. Dadurch ist es ihm möglich, sich anzuvertrauen. Er findet Hilfe. Auch Papa wird geholfen. „Du musst den Wutmann kennenlernen, damit du wieder ein fröhlicher Mann wirst.“

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