Seit erst neun Jahren gibt es Schul-Sozialarbeiter in Tirol: Einer von ihnen ist Maurice Kumar in der HTL Anichstraße. Er berät bei Krisen in und außerhalb der Schule.
Hallo, bitte komm doch rein“: Maurice Kumar, 36, empfängt in seinem Büro in der HTL Anichstraße im ersten Stock, am Anfang eines langen Ganges, in dem auch die Klassenräume liegen. An der Wand hängen bunte Plakate, links steht eine Couch. Sein Büro und seine Arbeit sind gekoppelt an den Schulalltag – das soll so sein, denn „ein Schüler kann sich schnell und unverbindlich Unterstützung holen. Die Hürden, die es geben würde, wenn man zuerst eine entsprechende Institution aufsuchen muss, fallen weg“, fasst Kumar zusammen, warum seine Arbeit eigentlich an jede Schule gehört. Er weiß: Je früher die Schüler mit einem Hilfssystem in Berührung kommen, desto selbstverständlicher wird es auch später im Leben, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
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