Ob psychische oder physische Gewalt in der Familie, Überforderung der Erziehungsberechtigten, Vernachlässigung, Suchterkrankungen oder Depressionen – jede Geschichte der betroffenen jungen Menschen ist einzigartig. Eines haben aber alle gemeinsam: Sie können zum Zeitpunkt der Aufnahme in der Turntable Wohngemeinschaft nicht bei den Erziehungsberechtigten wohnen. „Manchmal ist das Ziel der Unterstützung schon klar – manchmal noch offen. Ab und an müssen wir den Kindern und Jugendlichen helfen, sich neu zu orientieren oder ihnen einfach nur einen Platz zum Durchatmen geben“, erklärt Katharina Neuschmid, Leiterin der Turntable Wohngemeinschaft.